ChatGPT, Pictory & Co. sind in aller Munde. Clevere Schüler erstellen mittels KI Präsentationen und Politiker lassen sich Reden schreiben. Doch wie lässt sich Künstliche Intelligenz im E-Commerce nutzen?
24 Relaxdays-Kollegen haben sich hierzu im Leipziger Büro am Thomaskirchhof getroffen und beim internen Hackathon fachübergreifend ihr Wissen ausgetauscht. Neben einer Vielzahl an Softwareentwicklern brachten Kollegen aus den Content-Fachabteilungen ihr Wissen ein. Eine Gruppe beschäftigte sich mit der automatischen Generierung von Produkttexten durch Chatbots.
Der Kunde ist beim Online-Einkauf auf Informationen angewiesen und gewinnt durch die Produktpräsentation ein Shopping-Erlebnis. ChatGPT & Co. können mit wenigen Eingabeinformationen gefüttert werden und erstellen automatisch Texte. Diese haben allerdings ihre Grenzen. Spezifische Informationen, Feinheiten und ein Gefühl für das Produkt können von der künstlichen Intelligenz teilweise nicht erfasst werden. Zudem werden Algorithmen auf vorhandene Daten trainiert, um ansprechende Beschreibungen zu generieren. Dies birgt die Gefahr von inkorrekten Informationen und der Vervielfältigung und Vertiefung von Stereotypen. Beides kann das Vertrauen des Kunden beschädigen. Eine sorgfältige Überprüfung und Korrektur der generierten Texte ist daher bisher unerlässlich, um die Qualität und Genauigkeit sicherzustellen.
Wir blicken auf einen sehr fruchtbaren teamübergreifenden Austausch zurück. Die ersten Prototypen wurden bereits während des Hackathons konzipiert und werden in den kommenden Wochen und Monaten durch unsere IT getestet und weiterentwickelt. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und die kommenden Hackathons.