Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) ist ein wegweisendes Klimaschutzinstrument der EU, das darauf abzielt, CO₂-Emissionen weltweit einzupreisen und Wettbewerbsnachteile für europäische Unternehmen zu verhindern. Ziel ist es, den Wettbewerb fairer zu gestalten und den globalen Klimaschutz zu fördern, indem Handelspartner angeregt werden, ihre CO₂-Bilanz zu verbessern.
Wie funktioniert CBAM?
- CO₂-Kosten auf Importe: Unternehmen, die in die EU importieren, müssen ab 2026 für die CO₂-Emissionen ihrer Produkte Zertifikate kaufen.
- Betroffene Sektoren: Zunächst betrifft CBAM energieintensive Industrien wie Stahl, Zement, Aluminium, Düngemittel und Strom.
- Ziel: Verhindern von „Carbon Leakage“ (Verlagerung von CO₂-intensiver Produktion ins Ausland) und Förderung klimafreundlicher Technologien.
Relaxdays: Bereits aktiv beim CBAM
Relaxdays hat Maßnahmen ergriffen, um die Herausforderungen des CBAM zu meistern:
- CBAM-Taskforce: Ein Team aus Compliance-Management, Einkauf, Zoll und IT wurde ins Leben gerufen, um die Anforderungen effizient umzusetzen.
- Berichterstattung: Seit Q1 2024 werden die Berichte über die CO₂-Emissionen der importierten Produkte fristgerecht eingereicht.
- Transparenz: Realwerte wurden abgefragt und in den Berichten verwendet.
Was steht bei Relaxdays an?
- Kommunikation über interne Lieferantenplattform: Die Lieferanten senden uns aktiv die notwendigen Informationen zu, um Transparenz und Zusammenarbeit zu stärken.
- Zertifikate ab 2026: Der nächste Schritt ist der Kauf der CBAM-Zertifikate, der ebenfalls umfassend vorbereitet wird.
Mit diesen Maßnahmen stellt sich Relaxdays nicht nur den Anforderungen des CBAM, sondern zeigt auch, wie Unternehmen Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen können.
Wir sind bereit für CBAM – gemeinsam für den Klimaschutz!