Knapp 70 Teilnehmer, 30 Abgaben, aber es kann nur Einen geben - oder in unserem Fall vier. Virtuell fand die Siegerehrung des Relaxdays-Hackathons Vol. 2 statt. Zu gewinnen gab's vier Stipendien über 6 Monate – zweimal über 250 Euro monatlich an Einzelkämpfer und zweimal über 400 Euro monatlich an die besten Gruppen.
In der Kategorie Kreativaufgabe wurde vor allem an der CompetitivePacking-Aufgabe geknobelt. Bei dieser Aufgabe sollten quaderförmige Pakete in einen Container gepackt werden. Der Haken: Die Lösungen der Teilnehmer spielen gegeneinander. Wenn ein Spieler in seinem Zug kein Paket mehr verpacken kann, hat er verloren. Martin hat hier mit JavaScript einen Algorithmus geschrieben, der gegen jeden anderen Algorithmus immer gewonnen hat und ihm den Sieg als Einzelkämpfer in der Kategorie Kreativaufgabe gebracht hat. Doch auch "die drei deppveloper" haben uns bei der Aufgabe überzeugt. Sie haben die CompetitivePacking-Aufgabe in C# programmiert und damit den Gruppensieg bei den Kreativaufgaben eingefahren.
In der Kategorie Optimierungsaufgabe schnitt die Gruppe "revelopmint" durch ihre sehr gute Code Quality und Dokumentation am besten ab. Vor allem überzeugten sie mit ihrer Python-Lösung bei der OptimalWarehouse-Aufgabe. Ziel war es hierbei, Produkte, die häufig zusammen gekauft werden, nah beieinander in einem virtuellen Lager einzulagern. Der Titelverteidiger aus dem ersten Hackathon Justin alias "hashworks" hat die beste Abgabe zum Thema OptimalWarehouse. Er programmierte in GO (GraphQL) und Rust(OptimalWarehouse) und ist der beste Einzelkämpfer in der Kategorie Optimierungsaufgabe.
Der Hackathon fand vor Ort in der HTWK Leipzig und online statt. Knapp 20 Teilnehmer fanden sich in der Hochschule zusammen. Relaxdays bot ihnen dabei ein Rundum-Sorglos-Paket - Verpflegung, und Getränke, Snacks und vor allem den Support durch unsere Software Developer. Wir freuen uns schon auf Vol. 3 im Frühjahr 2022!